PRP – Behandlung Erklärung

PRP steht für Platelet-Rich Plasma, auf Deutsch plättchenreiches Plasma. Es handelt sich um eine Eigenbluttherapie, bei der körpereigene Wachstumsfaktoren zur Regeneration von Gewebe eingesetzt werden.

Ablauf der Behandlung:

  1. Blutentnahme: Dem Patienten wird eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen.
  2. Zentrifugation: Das Blut wird zentrifugiert, um die Blutplättchen vom restlichen Blut zu trennen.
  3. Gewinnung von PRP: Das plättchenreiche Plasma wird in einem speziellen Verfahren aufbereitet.
  4. Injektion: Das PRP wird in die zu behandelnde Stelle injiziert.

Anwendungsgebiete:

  • Haarausfall: PRP kann zur Förderung des Haarwachstums eingesetzt werden.
  • Faltenbehandlung: PRP kann zur Hautverjüngung und Faltenreduzierung verwendet werden.
  • Sportverletzungen: PRP kann zur Beschleunigung der Heilung von Sportverletzungen eingesetzt werden.
  • Arthrose: PRP kann zur Linderung von Schmerzen und zur Verbesserung der Beweglichkeit bei Arthrose eingesetzt werden.

Vorteile:

  • Eigenbluttherapie: Die Behandlung nutzt körpereigene Ressourcen und ist daher besonders gut verträglich.
  • Wachstumsfaktoren: Die im PRP enthaltenen Wachstumsfaktoren fördern die Regeneration von Gewebe.
  • Vielfältige Anwendungsgebiete: PRP kann bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen eingesetzt werden.